Das Encontro Camp in diesem Jahr war auf jeden Fall anders. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage und den damit verbundenen Reisebedingungen hatten wir keine Teilnehmenden aus Deutschland.
Dennoch war es uns ein Anliegen, das Encontro Camp stattfinden zu lassen, insbesondere damit die Huni Kuin-Frauen wieder in den Austausch kommen, nachdem sie seit Beginn der Pandemie sehr abgeschottet waren. Das Encontro war deshalb dieses Jahr eher ein interner Teamevent, den wir wunderbar nutzen konnten, um uns erneut zu verbinden, gemeinsam zu feiern und gemeinsame Projekte weiterzuentwickeln. Anstatt der gewohnten einen Woche Encontro Camp haben wir das Programm auf zwei Wochen gestreckt.
Und so wurde das Encontro 2021 zu einem sehr familiären, internen Zusammenkommen dreier Kulturen: Der deutschen/europäischen, der brasilianischen und der Kultur der Huni Kuin. Diese interkulturelle Mischung in Verbindung mit der Fülle der Natur und der Kraft des Weiblichen – haben uns durch diese zwei Wochen getragen.
Zu den Programmpunkten zählten viele Austauschrunden, kulturelle Tänze, Zeremonien und Bräuche der Huni Kuin, Workshops von Alexandra, Jaci und Magda zu Themen der Sinnlichkeit & Weiblichkeit sowie das gemeinsame Genießen der kraftvollen, heiligen Natur vor Ort. Wir nutzten die Zeit, um mit den Huni Kuin Frauen ihre geplanten Projekte zu besprechen, sie zu strukturieren und erste Schritte zu gehen. Mehr zu diesen Projekten hören Sie bald über die Kanäle des Living Gaia e.V.
Was wir aus diesen zwei Wochen mitnehmen und wir Ihnen auf keinen Fall vorenthalten wollen?
Als Gemeinschaft unterschiedlicher Kulturen können wir gemeinsame gesellschaftliche Wege finden, wieder in die Verbundenheit mit der Natur zu kommen. Die Rückbesinnung auf die weibliche Kraft hilft uns als Anker und Antrieb bei diesem Vorhaben.
Unter diesem Link haben wir ein Facebook-Fotoalbum vom Encontro Camp veröffentlicht: https://www.facebook.com/media/set/?vanity=COACHINGSPIRALE&set=a.10157673282611266.
Das nächste Encontro Camp findet im Februar 2023 statt.
links unten: Maspa, Joseana, Txanani, Bunke, Batani
